Motopäde Berufshaftpflichtversicherung Tipps, Kosten, Angebote 2024
Berufshaftpflichtversicherung Motopäde – Das Wichtigste in Kürze:
- Die Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden schützt vor Schadensersatzansprüchen im Falle von Behandlungsfehlern.
- Sie ist für Motopäden gesetzlich vorgeschrieben und dient dem Schutz des eigenen Vermögens.
- Die Versicherung übernimmt die Kosten für Schadensersatzforderungen sowie Anwalts- und Gerichtskosten.
- Ohne Berufshaftpflichtversicherung können Motopäde im Schadensfall finanziell ruiniert werden.
- Es gibt verschiedene Anbieter und Tarife für Berufshaftpflichtversicherungen, die individuell angepasst werden können.
- Eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäde ist eine wichtige Absicherung, um im Berufsalltag abgesichert zu sein.
Der Beruf des Motopäden
Als Motopäde ist man Experte in der motorischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Fachkräfte unterstützen Kinder bei der Förderung ihrer motorischen Fähigkeiten und arbeiten eng mit Therapeuten, Ärzten und Pädagogen zusammen, um die bestmögliche Entwicklung der jungen Patienten zu gewährleisten.
In ihrer täglichen Arbeit führen Motopäden verschiedene Übungen und Bewegungsspiele durch, um die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu verbessern. Sie arbeiten sowohl mit einzelnen Kindern als auch in Gruppen und passen ihre Methoden individuell an die Bedürfnisse der Patienten an. Motopäden helfen Kindern beispielsweise dabei, ihre Koordination zu verbessern, ihre Körperwahrnehmung zu schärfen und ihre Beweglichkeit zu steigern.
Einige Aufgaben, die ein Motopäde in seinem Berufsalltag übernehmen kann, sind:
- Entwicklung von individuellen Therapieplänen
- Durchführung von motorischen Tests und Diagnosen
- Beratung von Eltern und Lehrern
- Organisation von Gruppenaktivitäten und Workshops
- Teilnahme an interdisziplinären Team-Meetings
Motopäden können sowohl angestellt in Kliniken, Therapiezentren oder Schulen arbeiten, als auch als selbstständige Therapeuten tätig sein. Selbstständige Motopäden haben die Möglichkeit, ihre eigenen Therapieräume zu betreiben, Hausbesuche durchzuführen oder Kurse und Workshops anzubieten.
Als selbstständiger Motopäde ist es wichtig, ein gutes Netzwerk aufzubauen und sich regelmäßig fortzubilden, um auf dem neuesten Stand der Forschung und Therapiemethoden zu bleiben. Zudem müssen Selbstständige in diesem Beruf darauf achten, eine angemessene Honorargestaltung zu haben und sich um die Verwaltung ihrer Praxis kümmern.
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist für jeden selbstständigen Motopäden unerlässlich. Diese Versicherung schützt den Therapeuten im Falle von Schadenersatzansprüchen, die aus seiner beruflichen Tätigkeit resultieren können. Gerade in einem sensiblen Bereich wie der Kindertherapie ist es wichtig, abgesichert zu sein und sich vor möglichen Haftungsrisiken zu schützen.
Warum eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden wichtig ist
Als Motopäde sind Sie in einem anspruchsvollen Beruf tätig, der eine Vielzahl von Risiken birgt. Eine Berufshaftpflichtversicherung ist daher unerlässlich, um sich gegen mögliche Schäden abzusichern, die im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit auftreten können.
Gründe für den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden:
- Fehlerhafte Beratung: Als Motopäde beraten Sie Ihre Kunden in Bezug auf motorische Fähigkeiten und Bewegungsabläufe. Wenn es zu Fehlern oder Missverständnissen in der Beratung kommt, können Ihre Kunden Schadensersatzansprüche geltend machen.
- Behandlungsfehler: Bei der Durchführung von motorischen Übungen oder Therapien besteht immer das Risiko von Behandlungsfehlern, die zu Verletzungen oder Schäden führen können.
- Sachschäden: Auch Sachschäden, die während der Behandlung oder Beratung Ihrer Kunden entstehen, können zu hohen Kosten führen, für die Sie haftbar gemacht werden können.
- Beispiel 1: Sie empfehlen einem Kunden eine bestimmte Übung zur Verbesserung seiner motorischen Fähigkeiten. Durch einen Fehler in der Anleitung verletzt sich der Kunde und macht Schadensersatzansprüche geltend.
- Beispiel 2: Während einer Therapiesitzung beschädigen Sie versehentlich die Ausrüstung des Kunden. Die Reparaturkosten könnten hoch sein und von Ihrer Berufshaftpflichtversicherung gedeckt werden.
Eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber es wird dringend empfohlen, sich gegen mögliche Haftungsrisiken abzusichern. Im Falle eines Schadens können die Kosten schnell in die Höhe gehen und Ihre Existenz bedrohen.
Es ist wichtig zu beachten, dass im Falle einer Angestelltentätigkeit als Motopäde in der Regel der Arbeitgeber für mögliche Schäden haftet. Dennoch kann es sinnvoll sein, eine eigene Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, um zusätzlichen Schutz zu erhalten.
Zusätzlich zur Berufshaftpflichtversicherung können auch weitere Versicherungen wie eine Betriebshaftpflichtversicherung oder eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein, um sich umfassend abzusichern.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, regelmäßig die Deckungssumme und den Leistungsumfang Ihrer Berufshaftpflichtversicherung zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um sicherzustellen, dass Sie optimal geschützt sind. Im Zweifelsfall sollten Sie sich von einem Versicherungsexperten beraten lassen, um die passende Absicherung für Ihre beruflichen Risiken zu finden.
Welche Leistungen und Leistungsbausteine hat eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäde und was ist versichert?
Eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäde bietet Absicherung für Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden, die im Rahmen der Tätigkeit passieren können. Dies umfasst Schäden, die durch Fehler bei der Behandlung oder Beratung entstehen.
Es gibt unterschiedliche Situationen, in denen Schadenfälle auftreten können. Hier sind einige Beispiele:
- Personenschäden: Ein Patient verletzt sich während einer Behandlung durch einen Fehler des Motopäden.
- Sachschäden: Das Equipment des Motopäden wird bei einem Unfall beschädigt.
- Vermögensschäden: Ein Patient erleidet finanzielle Verluste aufgrund falscher Beratung des Motopäden.
Die Berufshaftpflichtversicherung für Motopäde beinhaltet auch einen passiven Rechtsschutz, der ungerechtfertigte Forderungen notfalls auch vor Gericht abwehrt.
Für Motopäde empfehlen unsere Experten auch den Abschluss weiterführender Leistungen wie eine Betriebshaftpflichtversicherung, die zusätzlich für Sachschäden haftet. Diese kann in Kombination mit der Berufshaftpflicht eine umfassende Absicherung bieten.
Was ist eine Betriebshaftpflichtversicherung und welche Leistungen bietet sie für Motopäde?
Die Betriebshaftpflichtversicherung ist eine Ergänzung zur Berufshaftpflicht und deckt in erster Linie Sachschäden ab, die im Rahmen des Betriebs entstehen. Für Motopäde können beispielsweise folgende Situationen versichert sein:
- Sachschäden: Ein Patient stolpert über ein Gerät im Behandlungsraum und verletzt sich.
- Schäden durch Mitarbeitende: Ein Angestellter des Motopäden verursacht einen Schaden bei einem Patienten.
- Produkthaftung: Ein von Ihnen angebotenes Produkt verursacht Schäden bei einem Kunden.
Welche Gewerbeversicherungen sind wichtig für Motopäden?
Als Motopäde sollten Sie sich nicht nur auf die Berufshaftpflichtversicherung verlassen, sondern auch weitere Absicherungen in Betracht ziehen. Dazu gehören unter anderem die Betriebshaftpflichtversicherung und der Gewerberechtsschutz bzw. Firmenrechtsschutz.
Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt Sie vor Schadensersatzansprüchen Dritter, die während Ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen können. Beispielsweise kann es vorkommen, dass ein Patient aufgrund eines Fehlers in der Behandlung einen Schaden erleidet und Schadensersatz fordert. In solchen Fällen ist die Betriebshaftpflichtversicherung eine wichtige Absicherung.
Der Gewerberechtsschutz bzw. Firmenrechtsschutz hilft Ihnen bei rechtlichen Auseinandersetzungen, die im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen können. Zum Beispiel könnte es zu einem Streit mit einem Lieferanten oder einem Mitarbeiter kommen, bei dem rechtliche Schritte erforderlich sind.
- Betriebshaftpflichtversicherung: Schutz vor Schadensersatzansprüchen Dritter
- Gewerberechtsschutz bzw. Firmenrechtsschutz: Unterstützung bei rechtlichen Auseinandersetzungen
Weitere wichtige Gewerbeversicherungen für Motopäden könnten beispielsweise die Inhaltsversicherung für Ihre Praxisausstattung oder die Rechtsschutzversicherung für Streitigkeiten im Arbeitsrecht sein. Es empfiehlt sich, sich individuell beraten zu lassen, um die passenden Versicherungen für Ihren Bedarf zu finden.
- Betriebshaftpflichtversicherung
- Gewerberechtsschutz bzw. Firmenrechtsschutz
- Inhaltsversicherung
- Rechtsschutzversicherung
Welche persönlichen Absicherungen sind wichtig für Motopäden?
Neben den Gewerbeversicherungen sollten Motopäden auch an ihre persönliche Absicherung denken. Dazu gehören Versicherungen wie die Berufsunfähigkeitsversicherung, die Dread Disease Versicherung, die Unfallversicherung, die Grundfähigkeiten Versicherung, die Multi Risk Versicherung, die private Krankenversicherung und die Altersvorsorge bzw. Rentenversicherung.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist besonders wichtig, da sie Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell absichert. Die Dread Disease Versicherung bietet Schutz bei schweren Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt. Die Unfallversicherung tritt bei Unfällen ein, die zu bleibenden gesundheitlichen Schäden führen. Die Grundfähigkeiten Versicherung sichert Sie ab, wenn Sie aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen bestimmte Grundfähigkeiten verlieren. Die Multi Risk Versicherung bietet umfassenden Schutz bei verschiedenen Risiken.
Die private Krankenversicherung kann eine sinnvolle Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung sein, da sie oft umfangreichere Leistungen bietet. Eine Altersvorsorge bzw. Rentenversicherung ist wichtig, um im Alter finanziell abgesichert zu sein.
- Unfallversicherung
- Grundfähigkeiten Versicherung
- Multi Risk Versicherung
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Dread Disease Versicherung
- Private Krankenversicherung
- Altersvorsorge bzw. Rentenversicherung
Was kosten Berufshaftpflichtversicherungen für Motopäden?
Die Kosten für eine Berufshaftpflichtversicherung hängen grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Versicherungssummen, die gewünschten Leistungen und Leistungsbausteine, sowie die Anzahl der Mitarbeiter. Für Motopäden spielen zudem spezifische Risiken und Tätigkeiten eine Rolle, die sich auf die Beitragshöhe auswirken können.
Die Beiträge für eine Berufshaftpflichtversicherung können je nach Anbieter monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich gezahlt werden. Bei jährlicher Zahlweise wird häufig ein Nachlass von 5 bis 10 Prozent gewährt. Einige Versicherer bieten auch die Möglichkeit, die Privathaftpflicht und sogar eine Hundehaftpflicht in den Vertrag einzuschließen, ohne zusätzliche Kosten.
Versicherungsgesellschaften verwenden unterschiedliche Einstufungen für den Beruf des Motopäden, daher können die Kosten für die Berufshaftpflichtversicherung erheblich variieren. Es empfiehlt sich daher, mehrere Angebote zu vergleichen, um das passende und günstigste Angebot zu finden.
| Anbieter | Versicherungssumme | Jährlicher Beitrag (in €) |
|---|---|---|
| ARAG | 500.000 € | 90-150 |
| AXA | 1.000.000 € | 120-200 |
| DEVK | 750.000 € | 100-180 |
| Haftpflichtkasse | 1.500.000 € | 150-250 |
| Signal Iduna | 2.000.000 € | 200-300 |
(Berechnung: 2024)
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den genannten Beträgen um Durchschnittswerte handelt und die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Faktoren variieren können. Dazu zählen unter anderem die detaillierte Berufsbeschreibung, der Jahresumsatz, die konkrete Ausgestaltung der Tätigkeit und die Anzahl der Mitarbeiter.
Weitere Anbieter mit guten Angeboten für Motopäden sind unter anderem Barmenia, Baloise, Concordia, Gothaer, HDI, Helvetia, Münchener Verein und Zurich.
Es empfiehlt sich, bei der genauen Berechnung und Auswahl einer Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden die Unterstützung eines Versicherungsmaklers in Anspruch zu nehmen. Dieser kann individuelle Bedürfnisse berücksichtigen und maßgeschneiderte Angebote erstellen.
Motopäde Berufshaftpflichtversicherung vergleichen
Beim Vergleich von Angeboten für eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden sollten Sie zunächst darauf achten, dass die Leistungen und Inhalte der verschiedenen Versicherungsangebote miteinander vergleichbar sind. Schauen Sie sich genau an, welche Risiken und Schadensfälle von der Versicherung abgedeckt werden und welche Leistungen im Leistungsfall erbracht werden. Beachten Sie dabei, dass es nicht nur auf den Preis ankommt, sondern auch auf die Qualität der Leistungen. Es kann durchaus Angebote mit sehr guten Leistungen zu günstigen Preisen geben.1. Achten Sie auf die Deckungssumme: Stellen Sie sicher, dass die Deckungssumme ausreichend hoch ist, um im Ernstfall alle Schadensfälle abzudecken.
2. Prüfen Sie die Versicherungsbedingungen: Lesen Sie sich die Versicherungsbedingungen genau durch und achten Sie auf eventuelle Ausschlüsse oder Einschränkungen.
3. Vergleichen Sie die Selbstbeteiligung: Achten Sie darauf, wie hoch die Selbstbeteiligung im Schadensfall ist und ob Sie diese im Ernstfall stemmen können.
4. Berücksichtigen Sie den Service: Prüfen Sie auch den Service der Versicherungsgesellschaft, wie einfach und schnell ist es, im Leistungsfall Unterstützung zu erhalten.
Wenn Sie sich für ein Angebot entschieden haben und den Antrag ausfüllen, sollten Sie ebenfalls auf einige Punkte achten:
– Füllen Sie den Antrag sorgfältig und vollständig aus, um Probleme im Leistungsfall zu vermeiden.
– Vergewissern Sie sich, dass alle relevanten Informationen korrekt angegeben sind.
– Achten Sie darauf, dass die gewünschte Deckungssumme und Leistungen im Antrag klar definiert sind.
– Prüfen Sie auch hier die Selbstbeteiligung und eventuelle Ausschlüsse in den Versicherungsbedingungen.
Im Leistungsfall ist es wichtig, ruhig zu bleiben und folgende Schritte zu beachten:
– Melden Sie den Schaden umgehend bei Ihrer Versicherung.
– Reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise ein.
– Lassen Sie sich im Idealfall von Ihrem Versicherungsmakler bei der Abwicklung des Schadensfalls unterstützen.
– Falls es zu Problemen mit der Versicherungsgesellschaft kommt und diese sich weigert, die Leistung zu zahlen, ziehen Sie gegebenenfalls einen spezialisierten Fachanwalt hinzu, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.
Eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden ist eine wichtige Absicherung, um sich vor finanziellen Risiken im Berufsalltag zu schützen. Achten Sie daher beim Vergleich von Angeboten, beim Ausfüllen des Antrags und im Leistungsfall auf die genannten Punkte, um optimal abgesichert zu sein.
FAQs zur Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden
1. Was ist eine Berufshaftpflichtversicherung und warum ist sie für Motopäden wichtig?
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist eine spezielle Versicherung, die Berufstätige vor Schadensersatzansprüchen Dritter schützt, die während der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen können. Für Motopäden ist diese Versicherung besonders wichtig, da sie im Rahmen ihrer Arbeit mit Menschen arbeiten und somit einem erhöhten Haftungsrisiko ausgesetzt sind. Im Falle eines Unfalls oder einer fehlerhaften Behandlung können schnell hohe Schadensersatzforderungen entstehen, die ohne eine Berufshaftpflichtversicherung existenzbedrohend sein können.
Eine Berufshaftpflichtversicherung bietet Motopäden daher finanziellen Schutz und sorgt dafür, dass sie sich voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können, ohne ständig in Sorge um mögliche Schadensersatzansprüche zu sein.
2. Welche Leistungen sind in einer Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden enthalten?
In einer Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden sind in der Regel folgende Leistungen enthalten:
- Deckung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden
- Abwehr unberechtigter Ansprüche
- Kostenübernahme für Anwälte und Gerichtskosten
- Prüfung der Haftung und Schadensersatzforderungen
Diese Leistungen sind essenziell, um Motopäden umfassend abzusichern und sie im Falle eines Schadens umfassend zu unterstützen.
3. Wie hoch sollte die Deckungssumme einer Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden sein?
Die Höhe der Deckungssumme einer Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art der Tätigkeit, der Anzahl der Kunden, dem Umsatz und dem individuellen Risikoprofil des Motopäden. In der Regel wird empfohlen, eine Deckungssumme von mindestens 1-3 Millionen Euro zu wählen, um ausreichend abgesichert zu sein.
Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Deckungssumme hoch genug gewählt wird, um im Ernstfall alle entstehenden Kosten abdecken zu können. Eine zu niedrige Deckungssumme kann dazu führen, dass der Motopäde im Schadensfall selbst für die entstehenden Kosten aufkommen muss.
4. Gilt die Berufshaftpflichtversicherung auch für Schäden, die durch Mitarbeiter verursacht werden?
Ja, in der Regel gilt die Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden auch für Schäden, die durch Mitarbeiter verursacht werden. Berücksichtigen Sie auf jeden Fall auch, dass nicht automatisch alle Mitarbeiter eines Motopäden mitversichert sind. Oftmals muss dies separat vereinbart werden, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter abgesichert sind.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, vor Abschluss der Versicherungspolice mit dem Versicherungsunternehmen zu klären, ob und in welchem Umfang Mitarbeiter mitversichert sind, um im Schadensfall keine bösen Überraschungen zu erleben.
5. Was passiert, wenn ein Schaden gemeldet wird?
Wenn ein Schaden gemeldet wird, ist es wichtig, dass der Motopäde umgehend seine Berufshaftpflichtversicherung informiert. Das Versicherungsunternehmen wird den Schaden prüfen und entscheiden, ob und in welcher Höhe er reguliert wird.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, alle relevanten Informationen zum Schadensfall, wie z.B. Datum, Ort, Beteiligte, schriftlich festzuhalten und dem Versicherungsunternehmen zur Verfügung zu stellen. Je detaillierter die Schadensmeldung ist, desto reibungsloser kann die Schadenregulierung ablaufen.
6. Ist eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden gesetzlich vorgeschrieben?
In Deutschland besteht für Motopäden keine gesetzliche Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung. Dennoch wird dringend empfohlen, eine solche Versicherung abzuschließen, um sich vor den finanziellen Risiken im Falle eines Schadens zu schützen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass Schadensersatzforderungen schnell existenzbedrohend sein können und eine Berufshaftpflichtversicherung daher eine sinnvolle Investition in die eigene berufliche Sicherheit darstellt.
7. Kann eine Berufshaftpflichtversicherung individuell angepasst werden?
Ja, eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden kann in der Regel individuell an die Bedürfnisse und Anforderungen des Versicherungsnehmers angepasst werden. Dies bedeutet, dass bestimmte Leistungen hinzugefügt oder ausgeschlossen werden können, je nach den individuellen Gegebenheiten des Motopäden.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, vor Abschluss der Versicherungspolice mit dem Versicherungsunternehmen zu klären, welche Leistungen im Rahmen der Versicherung enthalten sind und ob Anpassungen möglich sind, um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz optimal auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
8. Was ist der Unterschied zwischen einer Berufshaftpflicht- und einer Betriebshaftpflichtversicherung?
Der Hauptunterschied zwischen einer Berufshaftpflicht- und einer Betriebshaftpflichtversicherung liegt in der Art der abgesicherten Risiken. Während die Berufshaftpflichtversicherung speziell auf die berufliche Tätigkeit eines Motopäden zugeschnitten ist und Schäden abdeckt, die während der Ausübung des Berufs entstehen, deckt die Betriebshaftpflichtversicherung Schäden ab, die im Rahmen des betrieblichen Alltags eines Unternehmens entstehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung nicht automatisch auch berufliche Risiken abdeckt und umgekehrt. Motopäden sollten daher darauf achten, dass sie sowohl eine Berufshaftpflicht- als auch eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen, um umfassend abgesichert zu sein.
9. Wie hoch sind die Kosten für eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden?
Die Kosten für eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art der Tätigkeit, der Deckungssumme, dem Umsatz und dem individuellen Risikoprofil des Motopäden. In der Regel liegen die Kosten für eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden zwischen einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro pro Jahr.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, verschiedene Angebote von Versicherungsunternehmen einzuholen und zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Dabei sollte jedoch nicht allein der Preis entscheidend sein, sondern auch die enthaltenen Leistungen und der Service des Versicherungsunternehmens.
10. Kann eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden gekündigt werden?
Eine Berufshaftpflichtversicherung für Motopäden kann in der Regel jährlich gekündigt werden, wobei eine Kündigungsfrist von meist drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres gilt. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass der Motopäde vor der Kündigung eine neue Versicherung abschließt, um nahtlosen Versicherungsschutz zu gewährleisten.
Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, vor der Kündigung einer Berufshaftpflichtversicherung die Konditionen einer neuen Versicherungspolice sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass der neue Versicherungsschutz den individuellen Anforderungen des Motopäden entspricht.
Autor: Michael Wagner
Michael ist seit vielen Jahren unser Fachmann im Bereich der gewerblichen Versicherungen, mit Schwerpunkt in der Berufshaftpflicht und Betriebshaftpflicht sowie Vermögensschadenhaftpflicht. Darüber hinaus kennt er sich auch sehr gut mit verwandten Absicherungen wie bspw. Inventarversicherungen aus.